(Teil 2)
13.03.1968 – Angebot des Wörther Bürgermeisters
Am 13. März 1968 antwortete Wörths Erster Bürgermeister Alfred Büchele hocherfreut auf das Inserat zur Grundstückssuche von Johann Bauer. 100 Dezimal Grund bot er dem ansiedlungswilligen Unternehmer im zukünftigen Gewerbegebiet Reitfeld an. Sein Ziel war es, das erst 1954 zur Stadt erhobene Wörth wirtschaftlich zu stärken und für die rund 1.850 Einwohner neue Arbeitsplätze zu schaffen. Für Johann Bauer war vor allem die verkehrsgünstige Lage in der Mitte zwischen Regensburg und Straubing wichtig. Die damals geplante Autobahn A3 wurde dann zwar erst Anfang der 1980er Jahre eröffnet. Johann Bauers Einschätzung, durch kurze Lieferwege neue Kunden gewinnen, erwies sich aber als goldrichtig.